Dinkel, Weizen, Roggen, Emmer und Einkorn in verschiedenen Qualitäten werden von den Bauern aus dem Seetal und der nahen Umgebung in die Ferrenmühle angeliefert. Nach der Eingangskontrolle wird je nach Feuchtigkeitsgehalt, das Getreide zuerst noch getrocknet und dann gekühlt, damit es lagerfähig ist.
Das Röllen ist eine besondere Arbeit, die viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl erfordert. Nur wenn der Röllstein richtig gehauen, der Röllgang richtig eingestellt und die Arbeit laufend überwacht wird, kann eine gute Körnerausbeute erreicht werden. Die in den Stein gehauene Struktur und der richtige Abstand zwischen den Steinen sorgen dafür, dass das Getreide zwischen den Steinen rollt. In dieser Rotationsbewegung werden die Spelze schonend vom Korn gelöst. Lohnröllen ist ein Angebot der Ferrenmühle – bitte einfach melden.
In einem weiteren Arbeitsschritt werden die Spelze vom Korn getrennt. Dies geschieht mit Hilfe von Sieben und Luftströmen. Während der leichte Spelz, nun Spreu genannt, durch einen Luftstrom weggetragen wird, bleiben die schweren Körner im Sieb liegen. Bruchkörner und leichte Körner fallen hindurch.
Die gereinigten Körner können auf der Mehlmühle zu sämtlichen Mehl- , Schrot- und Flockenprodukten verarbeitet werden. Von Weissmehl, Halbweissmehl und Ruchmehl
bis zu Vollkornmehl. Es gibt auch Spezialmehle wie Zopfmehl, Pizzamehl, Spätzlimehl, Buuremehl und eine feine Brotmischung. Hier findest du unsere Produkte.
Möchtest du bei uns dein Getreide verarbeiten lassen? Dann melde dich per Mail oder Telefon. Wir freuen uns auf deinen Auftrag.